Förderstopp abgewendet: Stabiles Hoch für Solarenergie
Der Bundestag hat den drohenden Stopp für die Förderung von Solaranlagen („52-Gigawatt-Solardeckel“) beseitigt. Das ist eine ganz wichtige Entscheidung, weil damit der Bau von neuen Photovoltaikanlagen auf Wohn- und Firmengebäuden und Freiflächen gesichert wird.
„Oberfranken ist Solarfranken“, so Udo Möhrstedt, Vorstandsvorsitzender und Gründer der IBC SOLAR AG. „Durch die Abschaffung des Solardeckels kann das auch so bleiben. Jetzt kann die Solarenergie ihre führende Rolle bei der regenerativen Erzeugung von Strom beibehalten. Photovoltaikstrom ist günstig, sicher, in Batterien speicherbar und kann direkt vor Ort verbraucht werden. Für die Photovoltaik-Unternehmen geht eine Zeit der Unsicherheit zu Ende, weil ein Förderstopp zu einem deutlichen Rückgang der Nachfrage geführt hätte.“
Hintergrund: Seit 2012 war gesetzlich ein Ende der Förderung für Solaranlagen vorgesehen, wenn in Summe Anlagen mit einer Gesamtleistung von 52 Gigawatt in Deutschland installiert sind. Diese Grenze von 52 Gigawatt dürfte spätestens im Monat August erreicht werden. Nach Erreichen dieser Obergrenze hätte es keine Förderung für neue Anlagen mehr gegeben. Durch den Wegfall des Deckels hat der Gesetzgeber sichergestellt, dass die Förderung wie bisher weiter gezahlt wird.